Expanded-Pupil Technologie

Vision Engineerings einzigartige „Expanded-Pupil“ Technologie macht das Arbeiten am Mikroskop einfacher und ermüdungsfreier und dadurch produktiver. Probleme, die alle herkömmlichen Binokularmikroskope betreffen, wie z. B. individuelles exaktes Anpassen an die Augen eines jeden Nutzers, Übertragen von Krankheitserregern durch den Augenkontakt mit den Okularen, gibt es an diesem System nicht.

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Kleinste Kopfbewegungen führen an den bekannten Binokularmikroskopen zu Bildverlust, da der Anwender dadurch die optische Achse verlässt. Als Benutzer ist man gezwungen, eine unbequeme Haltung einzunehmen und sich oft über längere Zeiträume über das Mikroskop zu beugen. Belastungs- und Muskelverspannungen im Nacken, im Schulter- und Rückenbereich sind ebenso häufig, wie die Überbelastung der Augen.

Durch die „Expanded-Pupil“ Technologie sitzt man in natürlicher Körperhaltung ergonomisch perfekt am Mikroskop.

Two people using Manits inspecting plastic component

Keine Überanstrengung der Augen

Ein weiterer Nachteil herkömmlicher binokularer Mikroskope sind die im Durchmesser sehr kleinen optischen Strahlengänge, die die Augen stark belasten, da die Pupillen zur Verengung gezwungen werden und dadurch zu Augenermüdung führen.

Bei den Strahlengängen der „Expanded-Pupil“ Technologie (der aus den Okularen austretende Lichtstrahl) sind diese um 10-mal größer als bei herkömmlichen Mikroskopen, damit entfällt das exakte Positionieren des Kopfes am Mikroskop.

Dank dieser Technologie ergibt sich ein höherer Abstand zwischen den Augen und dem Mikroskop.

Höhere Produktivität

Die Technologie ohne Okulare erleichtert das Mikroskopieren und macht es deutlich komfortabler und dies bei besserer Bildqualität. Durch die größere Bewegungsfreiheit am okularlosen Mikroskop und der daraus resultierenden komfortableren Sitzposition werden deutlich weniger Ruhepausen benötigt.

Der Arbeitsplatz wird weitaus produktiver, und die Mitarbeiter werden schneller und effizienter zum gewünschten Ergebnis kommen.

Keine Probleme mit „Floater“

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass störende „Floater“ (Glaskörperflocken) nicht mehr sichtbar sind. Dies sind Stellen im Gesichtsfeld aus biologischem Material, die sich in der Flüssigkeit im Auge des Anwenders befinden und bewegen. Sie erscheinen wie schwarze oder graue Punkte, Flecken oder Fäden. Optische Systeme von Binokularmikroskopen machen die Sicht auf „Floater“ ausgeprägter. Okularlose Mikroskope präsentieren das Bild so, dass diese nicht wahrgenommen werden. Das heißt, Anwender können sicher sein, dass das, was sie sehen, wirklich im Motiv enthalten ist.

Mehr Sehen

Da der Strahlengang einen größeren Durchmesser als die Augenpupille hat, haben Anwender eine gewisse Bewegungsfreiheit ihres Kopfes. Dies macht es möglich, die Perspektive auf das Objekt geringfügig zu variieren, um eine bessere Sicht und auch Tiefenwahrnehmung zu bekommen.